Errata des Windows-Vista-Buchs
Auf Seite 141 oben steht etwas missverständlich, dass es zum wirksam Werden von Umgebungs­variablen­än­de­run­gen einen Neustart bzw. eines Ab- und Anmeldevorgangs erfordere. In einer differenzierten Betrachtung hätte es formuliert werden sollen, dass das nur auf bereits laufende Dienste und Programme zutrifft. Eine Anwendung, die nach einer Umgebungsvariablenänderung gestartet wird, erhält selbstverständlich eine Kopie des zu der Zeit aktuellen "Environments" - auch ohne Neustart bzw. Ab- und Anmeldung. Nur für eine vollständige Änderung einer Umgebungsvariable im gesamten System (mit allen Diensten) ist ein Reboot erforderlich.

Errata des Buchs Windows Vista Service Pack 1
Ergänzende Anmerkungen zum neuen Dateisystem exFAT: Die Standard-Sektorengruppengröße (engl.: cluster) ist 32 KB und die maximale Sektorengruppengröße ist 32 MB. Gerade bei letzterer wird viel Speicherplatz verschwendet, weil bei fast jeder Datei die letzte (bzw. die einzige) Sektorengruppe nur unvollständig gefüllt ist. Vista wählt in Abhängigkeit von der Größe der zu formatierenden Partition eine Sek­tor­gruppengröße aus.
Auf einem exFAT-formatierten Wechselspeichermedium lassen sich übrigens keine ReadyBoost-Zwischen­spei­cher­dateien anlegen. ReadyBoost kann gegenwärtig nur mit FAT-, FAT32- und NTFS-Partitionen arbeiten.